Digital Humanities Virtual Laboratory

Digitale Lehr- und Forschungsinfrastruktur für die Datenanalyse in den Kunst-, Geschichts- und Sprachwissenschaften

Module

Virtueller Desktop

Der Virtuelle Desktop bietet eine Reihe von Software und Tools für einen vielfältigen Einsatz in Lehrveranstaltungen und in der Forschung.

Datenrepositorium

Die Forschungsdaten werden im Datenrepositorium langfristig und sicher abgelegt. Eine Nachnutzbarkeit vorhandener Datenbestände ist möglich.

Dokumentation

Die Dokumentationsplattform dient Studierenden und Lehrenden zur Vor- und Nachbereitung von Sitzungen sowie zur Publikation von Beiträgen und Analyseergebnissen.

Hinweis

Cloud

Über die Cloud können Dateien in den Virtuellen Desktop importiert, respektive von dort auf einen lokalen Rechner exportiert werden. Sie dient dem Datenaustausch in Lehrveranstaltungen.

Live-Code

‚Jupyter Notebook‘ dient dem praxisnahen Einstieg in die Programmierung. Dokumente mit Live-Code, Gleichungen und Visualisierungen können erzeugt und geteilt werden.

Squirrel

Squirrel dient dem Erwerb grundwissenschaftlicher Kernkompetenzen im Bereich Transkription und Edition. Die technischen Möglichkeiten des Tools werden sukzessive erweitert.

Projektwebseite

MAX

MAX - Museum Analytics ist ein modulares, dynamisches und interaktives Online-Tool zur vergleichenden Analyse musealer Datenbestände mit Hilfe von Distant Viewing.

Projektwebseite

Analysecenter

Das explorative Werkzeug eröffnet Ihnen mit Hilfe statistischer Methoden neue Zugänge und Möglichkeiten. Programmierkenntnisse sind nicht erforderlich.

Gitlab

Ob für ein Projekt im Seminar oder ein individuelles Forschungsvorhaben - das Versionierungssystem Gitlab ermöglicht die kollaborative und versionierte Ablage von Dateien.

Schnattern

Führen Sie die Kommunikation auch nach Verlassen des Seminarraums fort und tauschen Sie sich mit Kursleiter und Kommilitonen orts- und zeitunabhängig über aktuelle Arbeitsschritte aus.

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Ausbildung

Handbücher

Grundlegende Einführungen in informationstechnologische Felder bieten die nachfolgenden Manuale, die praxisnah und den Anforderungen und Bedürfnissen geisteswissenschaftlicher Studierender entsprechend konzipiert wurden.

Anwendungsfälle

Gemeinsam mit fachwissenschaftlichen Dozierenden konzipieren wir Lehrveranstaltungen mit IT-Grundlagenausbildung. Diese Ausbildungsvorhaben stellen wir Ihnen an dieser Stelle gerne zum Selbststudium zur Verfügung.

Projektvorstellung

Im Rahmen des Förderprogramms "Digitaler Campus Bayern", welches das Bayerische Wissenschaftsministerium aufgelegt hat, wird im Zeitraum Januar 2016 - März 2018 ein interdisziplinäres Verbundprojekt an der Ludwig-Maximilians-Universität München durchgeführt. Im Rahmen des Projekts, welches unter dem Namen "DHVLab – Digital Humanities Virtual Laboratory" firmiert, wird sukzessive eine modulare Lehr- und Forschungsinfrastruktur zur Ausbildung von Studierenden der Kunst-, Geschichts- und Sprachwissenschaften in Anwendungen und Methoden der Digital Humanities (DH) geschaffen.

Unter der Leitung von Prof. Dr. Hubertus Kohle beteiligen sich Vertreter aus Wissenschaft, Statistik und IT an der Konzeption von Lehrveranstaltungen, in denen die Erfassung, Analyse und Visualisierung digitaler Forschungsdaten eine tragende Rolle spielt. Die Strukturierung und Modellierung großer Datenmengen dient schließlich als Ausgangspunkt für neue Fragestellungen in den beteiligten Disziplinen.

Innerhalb der zweijährigen Förderzeit wurden mit den teilnehmenden Partnern (Kunstgeschichte, Dr. Harald Klinke; Frühe Neuzeit, Prof. Dr. Mark Hengerer; Historische Grundwissenschaften, Prof. Dr. Irmgard Fees; Statistik, Prof. Dr. Helmut Küchenhoff) Konzepte für eine integrierte "IT-Grundausbildung" Studierender der Geschichts- und Kunstwissenschaften erarbeitet.

Nach erfolgreichem Abschluss der Pilotphase kommt die Plattform DHVLab nunmehr im Rahmen des DH-Nebenfaches für die Sprachwissenschaften (Digitaler Campus Bayern II) zum Einsatz. In den Fächern Geschichte und Kunstgeschichte wird sie künftig in den Kursen des DH-Zertifikats (Multiplikatoren-Projekt der Fakultät 09) eingesetzt, welches sich aktuell in der Konzeption befindet. Ab April 2018 wird das DHVLab im Rahmen des Projekts "ehumanities - interdisziplinär" (Digitaler Campus III) eine zentrale Rolle bei der Erarbeitung verbindlicher Standards eines interoperablen Forschungsdatenmanagements für die Geisteswissenschaften an bayerischen Hochschulen spielen.

Ganz im Sinne des 'Digitalen Campus Bayern' ist das Münchener Pilotprojekt auf eine Ausweitung des digitalen Lehr-/Lernangebotes auf andere Studienstandorte ausgerichtet.

Prof. Dr. Hubertus Kohle

Projektleitung

Team

Dr. Christian Riepl

IT-Gruppe Geisteswissenschaften

Linus Kohl

Informatik

Stefanie Schneider, B.Sc.

Statistik

Julian Schulz, M.A.

Digital Humanities

Kontakt

Möchten Sie das DHVLab in Ihrem Seminar einsetzen? Oder haben Sie weitere Fragen an das Projektteam?
Gerne können Sie sich jederzeit per E-Mail an uns wenden!

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