4.lv edit

From DHVLab

Revision as of 09:30, 11 April 2018 by Jschulz (talk | contribs)

Editionstool "Squirrel"

Zum Einsatz kommt im Kurs das an der LMU München durch Prof. Dr. Mark Sven Hengerer und Dr. Gerhard Schön entwickelte und durch eine Projektgruppe stetig weiter verbesserte Editionstool "Squirrel". Squirrel entstand vor dem Hintergrund, Studierenden, Doktoranden und Wissenschaftler/-innen verschiedener Disziplinen (u.a. Geschichtswissenschaften, Germanistik, Linguistik) ein Hilfsmittel an die Hand zu geben, um Editionen zu erarbeiten, die sich durch hohe Qualitätsstandards auszeichnen.

Vorteil: Durch die Anbindung des Editionstools an die Infrastruktur des DHVLab können Studierende wie wissenschaftlich interessierte Nutzer gleichermaßen durch einmalige Registrierung im DHVLab das Tool nutzen. Die Daten, die im Editionsprozess entstehen, werden dauerhaft und sicher auf den Servern der IT-Gruppe abgelegt. Damit bietet sich gerade auch für kleinere Projekte die Gelegenheit, ihre Daten an einem sicheren Ort und institutionell angebunden abzulegen.
Durch Kooperationen des Entwicklerteams u.a. mit dem Centrum für Informations- und Sprachverarbeitung (Dr. Maximilian Hadersbeck) - kurz CIS - wird das Editionstool um Funktionalitäten erweitert und in seiner Einsatzvielfältigkeit noch verstärkt.

Projektwebseite des Editionstools "Squirrel"

Benutzung des Editionstools:
! Wichtiger Hinweis: Durch die sukzessiven Verbesserungen und Erweiterungen am Editionstool können die im folgenden genannten Hinweise zur Benutzung Veränderungen unterliegen !

Aufbau und Benutzung des Editors

Startmenü

  • Anmeldung: Melden Sie sich mit den Benutzerdaten an, die Sie bei Ihrer Registrierung im DHVLab erhalten haben
  • Anschließend werden Sie auf die Übersichtsseite weitergeleitet (siehe Abb. 1).
  • Dort befindet sich auf der rechten Seite eine Liste aller bereits hochgeladenen Schriftstücke.
  • Auf der linken Seite befindet sich eine Suchmaske, die eine detaillierte Suche nach einem bestimmten Schriftstück (z.B. über zugehörige Metadaten) ermöglicht.
  • Sobald Sie ein Schriftstück anklicken, öffnet sich im unteren Bereich eine Detailseite, die Ihnen alle zugehörigen Informationen sowie Abbildungen des ausgewählten Stückes ausgibt.
Abb. 1: Übersichtsseite des Editionstools

Startmenü: Hinzufügen eines Datensatzes

  • Drücken Sie die Taste "F9".
  • Es öffnet sich das Kontextmenü. Durch Klick auf das graue Dreieck öffnet sich ein Eingabedialog für den Import der Bilddatei Ihres Schriftstückes. Sie können auch mehrere Bilddateien hochladen (z.B. bei einem mehrseitigen Brief), indem Sie wiederum auf das graue Dreieck klicken.
  • Anschließend können Sie die zugehörigen Metadaten eingeben, wie z.B. Archivsignatur, Ausstellungsort und -datum.
  • Tipp (um fehlerhaften Upload zu vermeiden): Speichern Sie den Datensatz zunächst nur mit den zugehörigen Bildern mit Klick auf den zugehörigen Button (grünes Pluszeichen). Doppelklicken Sie anschließend auf den soeben angelegten Eintrag in der Liste der vorhandenen Schriftstücke. Fügen Sie anschließend die gewünschten Metadaten hinzu.
  • Sollte der neu hochgeladene Eintrag nicht sofort angezeigt werden, loggen Sie sich erneut bei Squirrel ein.

Transkriptionsumgebung

  • Um mit der Transkription Ihres Schriftstückes zu beginnen, klicken Sie auf den entsprechenden Eintrag in der Liste der Schriftstücke. Es öffnet sich im unteren Bildschirmbereich eine Detailseite inklusive einer verkleinerten Abbildung Ihres Schriftstückes. Klicken Sie darauf, um in die Transkriptionsumgebung zu gelangen.
  • Tipp: Sie können mit dem Mausrad in die Abbildung hineinzoomen.
  • Beginnen Sie nun mit der Transkription, in dem Sie den Text in den weißen Bereich auf der rechten Bildschirmseite Wort für Wort, Zeichen für Zeichen eingeben.
  • Verknüpfung der Transkription mit der Abbildung:
    • Markieren Sie im weißen Bereich auf der rechten Bildschirmseite das erste Wort (z.B. "Heinrich") Ihrer Transkription.
    • Suchen Sie im Digitalisat die Stelle, an der sich das Wort "Heinrich" befindet.
    • Drücken Sie die Alt-Taste und ziehen Sie mit der Maus ein Fenster auf, welches das komplette Wort (Heinrich) im Digitalisat umfasst.
    • Lassen Sie die Maustaste los - ein Kästchen um das transkribierte Wort im Digitalisat signalisiert, dass das Wort aus der Transkription mit dem zugehörigen Bildausschnitt verknüpft wurde.
  • Möchten Sie eine fehlerhafte Verknüpfung löschen, klicken Sie entweder auf das entsprechende Kästchen im Digitalisat oder markieren Sie das entsprechende Wort in Ihrer Transkription und drücken Sie "Esc".
  • Leerzeichen, Satzzeichen etc. können beliebig zwischen den Kästchen gesetzt werden.
  • Zeilenumbrüche signalisieren werden durch das Zeichen | (Alt Gr + |) signalisiert; das System interpretiert dieses Zeichen als Umbruch.
  • Vergessen Sie nicht, vor dem Verlassen der Transkriptionsumgebung zu speichern. Möchten Sie eine Änderung nicht speichern, verlassen Sie die Umgebung über den Button "Zurück" (roter Pfeil).



Zurück zu 3. Lehreinheit (Digitale Editionen: Grundlagen) ⇐⇒ Weiter zu 5. Lehreinheit (tba)