Einführung in die Benutzung des DHVlab


Allgemeine Informationen

Das DHVlab unterscheidet sich grundlegend von Organisationsplattformen wie Moodle oder Olat, welche in der digitalen Lehre gängigerweise eingesetzt werden. Zwar können auch in DHVlab sogenannte Labore eingerichtet werden, ähnlich den Kursen bei Moodle, die Funktionen beschränken sich aber nicht auf die Durchführung von Kursen mit allen benötigten Arbeitsmaterialien und Lernaktivitäten. Das DHVlab bietet für diese Labore eine vollumfängliche zentrale Infrastruktur (aus mehreren quelloffenen Softwarekomponenten) zur Realisierung von Projekten oder zur interaktiven Administration von Seminarinhalten.

Im DHVlab können Kursleiter und Teilnehmer über einen Account sowohl auf einen Virtuellen Desktop mit verschiedenen Anwendungsprogrammen, SQL-Datenbanken, Clouddienste, Veröffentlichungsplattformen, GIT-Repositorien, Jupyter-Applikationen und weitere Analysewerkzeuge für Daten zugreifen.
Das DHVlab eignet sich damit ideal für:

  1. Seminare mit anspruchsvollen digitalen Inhalten wie Korpora, Datenbanken, XML, OCR.
  2. Einführungsseminare im Bereich Statistik (R), SQL/XML, Python.
  3. Forschungsprojekte (Digital Humanities - Bereich), welche zentrale Datenbank-, Repositoriums- und Entwicklungsumgebungen benötigen.

Das DHVlab eignet sich weniger für:

  1. Einfache Kursverwaltung, Planung und Bereitstellung von Kursmaterialien wie Moodle oder OLAT dies vorsieht.
  2. Kursleiter ohne Grundkenntnisse im Bereich SQL, XML R oder Python.

Registrierung

Um das DHVLab im Rahmen einer von Ihnen besuchten Lehrveranstaltung nutzen zu können, müssen Sie sich zunächst registrieren. Gehen Sie wie folgt vor:

  1. Geben Sie die benötigten Daten (Vorname, Name, E-Mail-Adresse, gewünschtes Passwort) in die dafür vorgesehene Eingabemaske ( Abb. 1 ) ein.
  2. Wählen Sie aus dem Dropdown-Menü das Lab aus, welches der von Ihnen besuchten Lehrveranstaltung zugehörig ist.
  3. Nachdem Sie den Verifizierungscode eingegeben haben, klicken Sie auf "Sign up" , um den Registrierungsprozess abzuschließen.
Sign Up
Abb. 1: Sign up

Im Anschluss erhalten Sie eine E-Mail, um die von Ihnen angegebene E-Mail-Adresse zu bestätigen. Sobald Sie den Link in der E-Mail angeklickt haben, wird der Kursleiter/die Kursleiterin über Ihre Anmeldung informiert und erteilt Ihnen Zugriff auf das DHVLab (sofern Sie sich vorab ordnungsgemäß zu der entsprechenden Lehrveranstaltung angemeldet haben). Über Ihre Freischaltung werden Sie in einer gesonderten E-Mail informiert. Dabei erhalten Sie auch Ihren Benutzernamen, der automatisch aus dem ersten Buchstaben Ihres Vornamens und Ihrem Nachnamen generiert wird.

Mit diesem Benutzernamen und dem von Ihnen gewählten Passwort können Sie sich anschließend bei den einzelnen Komponenten des DHVLab (u.a. Desktop , Datenbank , Cloud ) anmelden.
Um Ihnen den Einstieg in die Arbeit mit dem DHVLab zu erleichtern, werden die wichtigsten Komponenten kurz vorgestellt. Tiefergehende Informationen zu ausgewählten Komponenten finden Sie in den jeweiligen Handbüchern bzw. Anwendungsfällen.

Wichtiger Hinweis

Bevor Sie Dienste wie Jupyter Notebook oder Gitlab verwenden können, ist es zwingend erforderlich, dass Sie sich zunächst einmal am Virtuellen Desktop angemeldet haben. Erst durch Ihre Anmeldung dort, wird für Sie ein Home-Verzeichnis eingerichtet, das für die Nutzung anderer Dienste im DHVLab notwendig ist.


Virtueller Desktop

Der Virtuelle Desktop ist eines der zentralen Module des DHVLab. Über den virtuellen Desktop steht Ihnen eine voll funktionsfähige LINUX-Desktopumgebung zur Verfügung, die von den Servern der ITG direkt auf Ihren lokalen Rechner gestreamt wird.

Vorteile gegenüber der dezentralen Nutzung einzelner Seminarrechner:

  1. Benötigte Software muss nicht lokal installiert werden sondern steht zentral zur Verfügung.
  2. Kursleiter können die Dateien aller Kursteilnehmer einsehen, verändern, oder Dateien problemlos an alle verteilen.
  3. Für aufwändige Anwendungen kann die Rechenpower der Servers (leistungsvolle XEON CPUs und Nvidia QuadroPlex GPUs) genutzt werden (z.B. für aufwändige statistische Analysen).

Nachteile der Technik:

  1. Gute Internetverbindung mit niedriger Latenz erforderlich.
  2. Software kann nicht selbständig installiert werden, eine Installation muss bei der ITG beantragt werden (und nur quelloffene Software möglich).
  3. Ein umwegloser Austausch zwischen Desktop-Dateien und virtuellem Desktop ist nicht möglich.

Sie haben die Möglichkeit, den virtuellen Desktop über den Browser aufzurufen oder direkt über die Remotedesktop Verbindung.
Sollten Probleme bei der Benutzung des virtuellen Desktop auftreten, verwenden Sie bitte den Browser Google Chrome .

Nutzung über den Browser:

Virtueller Desktop

  1. Wählen Sie zunächst eine beliebige Instanz des Virtuellen Desktops aus, die Sie unter "Alle Verbindungen" aufgelistet sehen. Es stehen Desktop-Instanzen in verschiedenen Auflösungen bereit, die den Bedürfnissen Ihres Endgeräts entsprechend angepasst sind.
  2. Melden Sie sich durch Eingabe Ihres Nutzernamens (klein geschrieben!) und Kennworts an ( Abb. 1.1 )
    Sign in
    Abb. 1.1: Sign in
Nutzung über die Remotedesktop Verbindung:
  1. Geben Sie in das Suchfeld von Windows (Lupensymbol oder Windows-Taste + S) Remotedesktopverbindung ein und starten Sie das Programm.
  2. In das Feld Computer geben Sie diese Adresse ein: dhvlab.gwi.uni-muenchen.de. Anschließend klicken Sie auf Verbinden, siehe Abb. 1.2.
  3. Die anschließende Meldung ("Die Identität des Computers kann nicht überprüft werden ...") mit Ja bestätigen.
  4. Melden Sie sich nun durch Eingabe Ihres Nutzernamens (klein geschrieben!) und Kennworts an.
    remotedesktop
    Abb. 1.2: Remotedesktop Verbindung
Nach der Anmeldung:
  1. Nach erfolgreicher Anmeldung erscheint der virtuelle Desktop , eine "handelsübliche" Linux-Umgebung.
  2. Über den Startbutton (unten links) gelangen Sie ins Hauptmenü. Dort finden Sie den Filemanager ("Dolphin"; Abb. 2), der der Verwaltung Ihrer Dateien und Inhalte dient. Über den Filemanager haben Sie auch Zugriff auf Ihre Cloud (Einrichten der Cloud siehe unter dem Punkt Cloud).
    Desktop Filemanager
    Abb. 2: Filemanager
  3. Über das Hauptmenü gelangen Sie im Bereich Applications (Abb. 3) zu der bereits für Sie vorinstallierten Software.
    Desktop applications
    Abb. 3: Applications
    Beispielsweise:
    1. Die Entwicklungsumgebung RStudio (im Ordner "Development")
    2. LibreOffice (Word, Spreadsheet (= Excel), Presentation, Draw, Database Development) (im Ordner "Office")
    3. Text-Editoren wie Kate und GVIM (im Ordner "Utilities")
  4. Weitere Tools finden Sie über die Schaltfläche "Anwendungen" auf dem Desktop des DHVLab ( Abb. 4 ).
    Desktop Anwendungen
    Abb. 4: Weitere Tools
    Unter anderem:
    1. Gephi
    2. TreeTagger
    3. AntConc
    4. epcEdit (XML-Editor)


Konsole starten

Geben Sie in die Suchmaske den Begriff "Konsole" ein und starten Sie die Shell (Abb. 5 u. 6)

Konsole Start
Abb. 5: Konsole öffnen
Konsole Bsp
Abb. 6: Arbeit mit der Konsole
Abmeldung

Zur Abmeldung aus dem DHVLab klicken Sie auf die Schaltfläche "Desktop" (oben rechts), anschließend im Dropdown-Menü auf "Leave" (Abb. 7).

Dhvlab quit
Abb. 7: DHVLab beenden

Es öffnet sich ein Fenster; durch das Klicken auf "Logout" erfolgt die Abmeldung vom System. Alternativ können Sie auch einfach das Browserfenster schließen. Allerdings ist das Schliessen des Browserfensters ist kein Logout. Sitzungen die nicht per Logout beendet werden laufen weiter. Nach 8 Stunden Sitzungszeit werden aktive Sitzungen jedoch beendet. Länger laufende Sitzungen können auf Anfrage für bestimmte Benutzer gewährt werden.

Änderung der Auflösung

Wenn Sie die Bildschirmauflösung anpassen möchten, gehen Sie wie folgt vor (Abb. 8):

Änderung der Auflösung
Abb. 8: Änderung der Auflösung

Starten Sie die Konsole (Terminal) und geben Sie zunächst folgenden Befehl ein und schicken Sie ihn ab (Enter):

xrandr

Der nachfolgende Output zeigt eine Liste der möglichen Auflösungen an. Unmittelbar oberhalb der Liste wird der interne Name des für das Display verwendeten Geräts angezeigt. Dieser Name beginnt stets mit "VNC". Die daran mit einem Bindestrich angehängte Nummer kann variieren, meistens handelt es sich um eine "0". Sofern der Gerätename "VNC-0" lautet, kann mit folgendem Kommando die Auflösung auf den Wert 1920x1200 eingestellt werden:

xrandr --output VNC-0 --mode 1920x1200

Bitte beachten Sie, dass das Schließen des Browsers immer zum Abbruch sämtlicher laufender Prozesse des DHVLab führt! Achten Sie darauf, dass das Browserfenster stets geöffnet bleibt, solange Sie Ihre aktuellen Arbeiten nicht abgeschlossen haben.

Problembehebung "schwarzer Bildschirm" nach Anmeldung
Hin und wieder kommt es vor, dass der Virtuelle Desktop trotz ordnungsgemäßer Eingabe der Anmeldedaten schwarz bleibt, sprich nicht wie gewünscht startet. Dieses Promblem tritt dann auf, wenn im Hintergrund noch unbemerkte Prozesse laufen. Sie können dieses Problem wie folgt beheben:
  1. Loggen Sie sich mit Ihrer DHVLab-Kennung über SSH ein ( Link)
  2. Geben Sie nun folgendes Kommando ein: killall -sSIGKILL -u [Benutzername]
  3. Bestätigen Sie mit der Eingabetaste.

Anschließend werden Sie nach Ihrem Passwort gefragt, das Sie ebenfalls mit der Eingabetaste bestätigen. Nun können Sie das Fenster schließen und sich über die gewünschte Desktop-Instanz einloggen.
Sollte diese Prozedur nicht zum Erfolg führen, versuchen Sie Folgendes:

  1. Loggen Sie sich mit Ihrer DHVLab-Kennung über SSH ein ( Link )
  2. Geben Sie folgenden Befehl ein: ps aux | grep x11
  3. Es sollte dann ein Prozess gelistet werden, der folgenden String enthält: ... /kwin_x11/ ...
  4. Am Beginn des Listeneintrags steht die Prozess-ID
  5. Geben Sie dann den folgenden Befehl ein: kill -9 [Prozess-ID] (ohne die eckigen Klammern)

Hinweis zu Software und Tools:

Sämtliche, für die Anwendung im Seminar vorgesehene Software finden Sie bereits im System vorinstalliert . Eine eigenständige Installation von Software durch die Benutzer ist nicht vorgesehen; da es sich um eine virtuelle Umgebung handelt, werden von Ihnen vorgenommene Installationen beim nächsten Neustart des Systems verworfen (Ihre Daten bleiben selbstverständlich erhalten!). Wenden Sie sich daher mit Software- und Toolwünschen direkt an Ihre/n Dozentin/Dozenten.

Hinweis zu Copy&Paste:

Sie möchten Text/Code aus der virtuellen Umgebung auf ihrem lokalen Rechner weiterverarbeiten oder im umgekehrten Fall Text/Code von ihrem lokalen Rechner in die virtuelle Maschine transferieren ? Gehen Sie hierzu wie folgt vor:

  1. Virtuelle Umgebung → lokaler Rechner : In diesem Fall markieren Sie den gewünschten Text, drücken die Tastenkombination Strg+C und fügen ihn auf ihrem lokalen Rechner mit der Tastenkombination Strg+V in einem Programm ihrer Wahl ein.
  2. Lokaler Rechner → Virtuelle Umgebung : In diesem Fall ist ein Zwischenschritt erforderlich. Markieren Sie zunächst den gewünschten Text auf Ihrem lokalen Rechner. Gehen Sie anschließend in die Virtuelle Umgebung. Drücken Sie nun die Tastenkombination Strg+Shift+Alt. Es öffnet sich ein Eingabefeld. Fügen Sie dort Ihren Text mit der Tastenkombination Strg+V ein. Schließen Sie nun das Eingabefeld, wiederum mit der Tastenkombination Strg+Shift+Alt. Anschließend können Sie mit der Tastenkombination Strg+V den Text an der gewünschten Stelle einfügen.




Datenrepositorium (= MySQL Datenbank-Client)

Beim Datenrepositorium handelt es sich um eine MySQL-Datenbank, die über das clientseitige Frontend phpMyAdmin gesteuert wird. Kursleiter erhalten pro angelegtem Kurs eine lab-Datenbank mit beliebig vielen anlegbaren Relationen. Jeder Kursteilnehmer erhält eine Datenbank mit beliebig vielen anlegbaren Relationen. Kursleiter können alle Teilnehmerdatenbanken einsehen und beliebig verändern (CREATE, DELETE, COPY, UPDATE etc.). Zur Steuerung des Datenrepositoriums wird die SQL-Abfragesprache für relationale Datenstrukturen in der dialektalen Form MySQL verwendet.
Jeweils im Sommersemester findet im Rahmen des Zertifikatsprogramm Digital Humanities der LMU München das Seminar „Grundlagen der Datenmodellierung“ statt.

Mit der Anmeldung im DHVLab wurde für Sie automatisch eine persönliche Datenbank im Datenbankmanagementsystem phpMyAdmin angelegt. In dieser Datenbank können Sie ab sofort Tabellen anlegen, Daten importieren und modellieren (vgl. das Manual zur Einführung in die Arbeit mit Datenbanken ). Darüber hinaus haben Sie Lesezugriff auf öffentliche Datenbanken , in denen Ihr Kursleiter/Ihre Kursleiterin für Sie Forschungsdaten zur Arbeit im Seminar vorhält.

Das Datenbankmanagementsystem phpMyAdmin öffnen Sie mit Klick auf "Datenrepositorium" . Sie können auf phpMyAdmin auch über den Browser innerhalb des DHVLab zugreifen. Öffnen Sie hierzu den Browser (standardmäßig ist ein Google Chrome-Browser installiert) über das Hauptmenü. Geben Sie in die Adresszeile folgenden Link ein:
web.dmz.dhvlab.fo/sql
Melden Sie sich wie gewohnt mit Ihren Benutzerdaten an ( Abb. 8 ).

Phpmyadmin Zugang
Abb. 9: Zugang zu phpMyAdmin

Im Datenbankmanagementsystem phpMyAdmin befinden sich in der linken Spalte die verfügbaren Datenbanken:

  1. Ihre persönliche Datenbank ("labuser_mmustermann")
  2. Für Ihren Kurs angelegte Datenbanken mit Lesezugriff, z.B. "all_art_moma" (Daten des Museum of Modern Art)

Dokumentation

Im Mai 2020 wurde das Portal „Lehre in den Digital Humanities“ (DH-Lehre) als Modul in die Lehr- und Forschungsinfrastruktur DHVLab integriert. Wenn Sie DH-Lehre zur Organisation und Dokumentation Ihrer Lehrveranstaltung verwenden möchten, lesen Sie bitte folgende Hinweise aufmerksam durch:

Grundlegende Voraussetzung für die Verwendung von DH-Lehre ist die Anlage eines Labs im DHVLab . Wenn Sie bereits einen Admin-Account für das DHVLab besitzen, können Sie über die Management-Oberfläche selbständig ein neues Lab anlegen. Falls Sie noch keinen Admin-Account besitzen, wenden Sie sich bitte an uns ( dhvlab@itg.uni-muenchen.de ) und nennen Sie uns den gewünschten Namen für Ihr Lab (maximal 16 Zeichen). Wir legen Ihnen das Lab sowie einen Admin-Account für die Verwaltung des Labs an.

Bei der Anlage eines neuen Labs wird automatisch auch eine neue Lehrveranstaltung im Portal DH-Lehre angelegt. Darüber hinaus können Sie im Portal DH-Lehre beliebig viele Lehrveranstaltungen anlegen.

Grundsätzlich sind zwei verschiedene Einsatzszenarien von DH-Lehre zu unterscheiden:

a) Ausschließliche Verwendung von DH-Lehre
Wenn Sie in Ihren Lehrveranstaltungen ausschließlich DH-Lehre einsetzen möchten und keine weiteren Module des DHVLab (z.B. Datenbank, Squirrel) benötigen, empfehlen wir Ihnen, nur ein einziges Lab anzulegen und dieses in den darauffolgenden Semestern und Lehrveranstaltungen immer wieder zu verwenden . Bitte orientieren Sie sich dabei an folgendem Benennungsschema: Erster Buchstabe des Vornamens, gefolgt vom Nachnamen (bitte ohne Sonderzeichen, wozu auch deutsche Umlaute gehören). Beispiel: Stephan Lücke -> SLuecke. Bitte beachten Sie wiederum die Begrenzung auf maximal 16 Zeichen.

Vorteile:

  1. Sie müssen nur einmal ein Lab anlegen und können damit beliebig viele neue Lehrveranstaltungen in DH-Lehre anlegen
  2. Studierende, die bereits am DHVLab registriert sind (egal an welchem Lab), müssen sich nicht neu registrieren, sondern können durch Sie in DH-Lehre direkt für die Lehrveranstaltung zugelassen werden.

b) Verwendung von DH-Lehre in Verbindung mit anderen DHVLab-Modulen
Wenn Sie in Ihrer Lehrveranstaltung neben DH-Lehre auch andere Module des DHVLab einsetzen möchten, empfehlen wir Ihnen, pro Lehrveranstaltung ein neues Lab anzulegen. Dadurch vermeiden Sie, dass die Studierenden Ihrer neuen Lehrveranstaltung auf die Unterlagen der Studierenden Ihrer vorangehenden Lehrveranstaltung zugreifen können (z.B. Squirrel-Transkriptionen, Dateien auf dem Virtuellen Desktop). Bitte beachten Sie in diesem Kontext, dass auch Ihre Lehrveranstaltungen auf DH-Lehre standardmäßig öffentlich einsehbar sind. Wenn Sie vermeiden möchten, dass Studierende des aktuellen Semesters Einsicht in die Kursunterlagen früherer Lehrveranstaltungen haben, aktivieren Sie bitte (z.B. nach Abschluss des Semesters) in DH-Lehre im Bearbeitungsmodus der entsprechenden Beiträge die Option „Sichtbar nur für Kursmitglieder“.

Noch Fragen? Wenden Sie sich jederzeit gerne an unseren Nutzer-Support : dhvlab@itg.uni-muenchen.de


Cloud

Private Clouddienste wie Dropbox unterliegen nicht dem deutschen Datenschutzrecht. Ihre Nutzung ist im dienstlichen Umfeld in der Regel unzulässig.
Die DHVlab Cloud basiert auf OWNCloud und wird allen registrierten Nutzern zur Verfügung gestellt, um Daten zu speichern und auszutauschen. Eine Alternative ist das vom LRZ angebotene Sync+Share (50 GB).

Die OwnCloud ist Ihr persönlicher Datenspeicher, der es Ihnen ermöglicht, jederzeit und überall auf Ihre Daten zuzugreifen (ähnlich Dropbox, LRZ Sync&Share). Hierfür stehen Ihnen 200 MB zur Verfügung (auf Anfrage aber auch mehr, bis zu 10 GB). Es wird empfohlen, die OwnCloud als Standardverzeichnis zum Speichern Ihrer Dateien auszuwählen. Eine Bearbeitung der in LibreOfficeerstellten Dateien mit Microsoft Office-Anwendungen (und umgekehrt) ist problemlos möglich.

Die Cloud bietet folgende Funktionen:

  1. Dateirepositorium: Speichern, Laden und Teilen von Dateien über den Cloud-Dienst. Geteilte Daten können über Zeitstempel und Passwort geschützt werden. Auch ein Datenaustausch zwischen Desktop und virtuellem Desktop ist möglich.
  2. Kontakte-Datenbank: Datenbank mit der Möglichkeit zur Speicherung von Kontakten und Kontaktdaten zum Beispiel für Projektpartner.
  3. Kalender: Kalender mit der Möglichkeit, Veranstaltungen einzutragen.
  4. Aufgaben: Einfaches Tool zur Verwaltung von Dienstaufgaben (idR. auf Projekte bezogen) oder für den einfachen Einsatz im Projektmanagement. Eine komplexe Lösung hierfür wäre z.B. Factro.

Die OwnCloud kann direkt über den Browser aufgerufen werden ( Abb. 10). Das Teilen von Daten (optional mit Passwortschutz) mit anderen Benutzern ist möglich ( Abb. 11).

Cloudlogin
Abb. 10: Anmeldung OwnCloud
Cloud teilen
Abb. 11: Teilen von Dateien


Für die Arbeit mit der OwnCloud im Virtuellen Desktop wird das Einrichten eines lokalen OwnCloud-Ordners empfohlen. Um eine dauerhafte Verbindung zu Ihrer OwnCloud herzustellen, gehen Sie wie folgt vor:
Klicken Sie auf das Start → Dienstprogramme → ownCloudDesktop.client (Ordner-Synchronisation) ( Abb. 12 ).

Cloud einrichten
Abb. 12: OwnCloud-Client einrichten

Es öffnet sich ein Fenster, in dem Sie gebeten werden, Ihr Benutzer-Passwort einzugeben. Sollten vorab (und danach) KDE-Dialogfenster auftreten, können Sie diese mit Klick auf "Abbrechen" schließen. Nach Eingabe des Passworts synchronisiert sich die Cloud und in der Kontrollleiste erscheint unten rechts das Cloud-Symbol .
Ab sofort können Sie in Ihrem Persönlichen Ordner → Cloud Daten für den Export aus dem Virtuellen Desktop ablegen oder Daten verwenden, die Sie über die Cloud im Browser importiert haben.

Wenn Sie über einen ownCloud Client auf Ihrem lokalen Rechner verfügen (Download: https://owncloud.com/de/download/ → Bereich "ownCloud Desktop Clients"), können Sie die Cloud des DHVLab mit diesem synchronisieren , um Dateien bequem in den Virtuellen Desktop zu importieren bzw. aus diesem zu exportieren.
Geben Sie hierzu die URL der DHVLab-Cloud in das Feld "Serveradresse" im Verbindungsdialog ein ( Abb. 13 ). Anschließend werden Sie nach Ihren DHVLab-Anmeldedaten gefragt.

OwnCloud verbinden
Abb. 13: OwnCloud-Client verbinden

Wählen Sie einen Ordner auf Ihrem lokalen Rechner aus, den Sie künftig als Ordner für den Datentransfer verwenden möchten.
Nun können Sie auf Ihrem lokalen Rechner Dateien in diesen Ordner transferieren ( Abb. 14). Diese stehen unmittelbar danach in Ihrem ownCloud-Ordner auf dem Virtuellen Desktop (Persönlicher Ordner → cloud) zur Verfügung.

OwnCloud fertig
Abb. 14: Client ist eingerichtet

Umgekehrt können Sie selbstverständlich auch Dateien in den ownCloud-Ordner auf dem Virtuellen Desktop ziehen, die anschließend auf Ihrem lokalen Rechner zur Verfügung stehen.


Squirrel

Bei Squirrel handelt es sich um ein Tool zum Erwerb grundwissenschaftlicher Kompetenzen im Bereich der Edition und Transkription.
Nach dem Login in das Tool sehen Sie alle Dokumente im Bestand inklusive Metadaten, welche Sie auch durchsuchen können. Wollen Sie weitere Dokumente hinzufügen, drücken Sie F9 und Sie erhalten ein Menü zum Upload von Bilddateien für die spätere Transkription und Annotation. Laden Sie die entsprechenden Bilder hoch, geben Sie verfügbare Metainformationen an und drücken Sie am Ende auf das [+]-Symbol in der oberen Leiste neben dem Anmeldung-Link. Die Datei ist kann nun von Ihnen bearbeitet werden.
Schreiben Sie auf der rechten Seite Ihren Transkriptionstext, und weisen Sie diesem anschließend die entsprechenden Bereiche im Bilddokument zu. Markieren sie hierzu zunächst das Wort im Transkriptionstext, und rahmen Sie anschließend bei gedrückter Alt-Taste die entsprechende Position im Bild. Auch verschiedene Annotationen können im Text über ein Auswahlmenü am unteren rechten Rand des Tools angebracht werden (Personen, Orte, Zeitpunkte etc.). Zum Speichern Ihres aktuellen Bearbeitungsstandes drücken sie auf das Häkchen in der oberen Menüleiste. Eine genauere Anleitung zur Benutzung von Squirrel finden Sie hier.


Live-Code

Live-Code stellt die Implementierung von Project Jupyter im DHVlab dar. Laborbenutzer können eigene interaktive und über Jupyter Kernel ausführbare Notebook-Dokumente (*.piynb) erstellen, welche grundlegend aus zwei Komponenten bestehen:

  1. Fließtexte, geschrieben in der leicht zu erlernenden Markupsprache Markdown, wie sie auch von GitHub, Reddit oder OpenStreetMap verwendet wird.
  2. Codeblöcke mit ausführbarem Code in Python 3, R oder Julia, welche in die umgebenden Markdownsegmente eingebettet werden können.

Jupyter erlaubt dabei jedem Nutzer die Verwaltung eines individuellen Verzeichnisses im Labor (Anlegen von Ordnerstrukturen, Dateien etc.) für seine konkreten Arbeitsvorhaben, beispielsweise:

  1. Lehre: Erstellung dynamischer, interaktiver Seminarskripte mit wechselnden Markdown- und Code-Blöcken.
  2. Projekte: Erstellung komplexer Python- und R-Skripte, welche eine ausführliche Dokumentation benötigen. Dank ausführbarer Markup-Dokumente kann die Dokumentation optimal in den Programmcode integriert werden. Dies erleichtert die Kooperation mit Projektpartnern, die nur über geringe Programmierkenntnisse verfügen.
Achtung

Bei der Verwendung der Notebooks sollte das Kernel-Verhalten von Python 3 beachtet werden! Der Kernel führt nur Zellen aus, zu deren Ausführung er explizit angewiesen wird. Variablen bleiben erhalten, bis der Kernel neu gestartet wird. In einigen Situationen kann es notwendig sein, den Kernel für das jeweilige Notebook anzuhalten oder neu zu starten, um etwaige Probleme mit Variablen oder auch Schleifen (Endlosschleifen) zu beheben. Dies kann über den Reiter Kernel in der oberen Menüleiste vorgenommen werden.


Teams

Beim Modul Teams handelt es sich um eine eigenständige Instanz des webbasierten Instant-Messaging-Dienstes Mattermost. Mattermost bietet Ihnen die Möglichkeit, die Kommunikation im Rahmen eines Kurses oder eines Forschungsprojekts strukturiert und zielorientiert zu betreiben. Hierfür besteht die Möglichkeit beliebig viele Kanäle (Channels) für unterschiedliche Themenbereiche einzurichten, die für Ihr Vorhaben sinnvoll erscheinen. Gleichzeitig können Sie auch in persönlichen Chats mit einzelnen Teammitgliedern in Kontakt treten.

Selbstverständlich können in den einzelnen Chats nicht nur Textnachrichten versandt werden, sondern auch Daten in allen gängigen Dateiformaten. Die Daten werden hier langfristig verfügbar gehalten. Dadurch kann die mitunter umständliche und unübersichtliche E-Mail-Kommunikation zurückgefahren werden.

Ein wesentlicher Vorteil der Mattermost-Instanz im DHVLab gegenüber vergleichbaren Angeboten (z.B. Slack): Sämtliche (Kommunikations-)Daten werden auf den Servern des DHVLab gespeichert und nicht auf Servern privater Anbieter (mitunter in Staaten mit anderen Datenschutzstandards). Die Kommunikation im DHVLab-Mattermost ist damit DSGVO-konform.

Ein Team einrichten

Jede/r registrierte DHVLab-Nutzer/in kann neue Teams anlegen. In der Regel ist es sinnvoll, dass der/die jeweilige Lab-Admin ein Team für sein/ihr Lab anlegt. Klicken Sie hierzu auf das Modul Teams. Klicken Sie anschließend auf die Schaltfläche GitLab (der Umweg über GitLab ist der Tatsache geschuldet, dass (noch) nicht die Mattermost-Enterprise Version verwendet wird) ( Abb. 15

).
Anmeldung über GitLab
Abb. 15: Anmeldung über GitLab

Melden Sie sich dann mit Ihren DHVLab-Benutzerdaten an ( Abb. 16 ) und aktivieren Sie anschließen Mattermost durch Klick auf die entsprechende Schaltfläche. ( Abb. 17 ).

 DHVLab-Benutzerdaten eingeben
Abb. 16: DHVLab-Benutzerdaten eingeben
Mattermost aktivieren
Abb. 17: Mattermost aktivieren

Im nächsten Schritt können Sie ein neues Team anlegen ( Abb. 18 ). Wählen Sie hierzu einen passenden Teamnamen aus. Darauf hin werden Sie gebeten, die zugehörige URL anzupassen (erlaubt sind Kleinbuchstaben und Bindestrich).

Team erstellen
Abb. 18: Team erstellen

Nun haben Sie Ihr Team erstellt und werden durch ein kleines Tutorial in die wesentlichen Funktionalitäten des Programms eingeführt.
Um nun Ihren Studierenden oder Projektkolleginnen und Projektkollegen Zugang zu Ihrem Team zu geben, klicken Sie auf das "Drei Balken"-Menü neben Ihrem Labnamen und dort auf "Invite People" ( Abb. 19 ).

Nutzer einladen
Abb. 19: Nutzer einladen

Kopieren Sie den dort befindlichen Link und schicken Sie ihn an den Personenkreis, der Zugriff zum Team erhalten soll. In der Zwischenzeit können Sie schon damit beginnen, neue Kanäle einzurichten.

Einem Team beitreten

Registrieren Sie sich zunächst am DHVLab, um alle Komponenten der Plattform, darunter auch Teams, verwenden zu können. Wählen Sie bei der Registrierung das Lab aus, an dem Sie teilnehmen möchten.
Sobald Sie einen Link zur Einladung in ein Team erhalten haben, können Sie diesem beitreten. Klicken Sie auf den Link und melden Sie sich mit Ihren DHVLab-Benutzerdaten an.

Tipp: Im Menü → Account Settings → General können Sie den angezeigten Namen anpassen, unter → Display können Sie die Sprache (z.B. auf Deutsch) umstellen.


GitLab

Das DHVlab verfügt auch über eine eigene GitLab-Instanz. GitLab stellt eine Webanwendung zur Versionsverwaltung für Softwareprojekte auf Basis von Git dar. Als solche bietet GitLab diverse Managementfunktionen für Softwareprojekte aber auch andere größere Projekte, an denen mehrere Personen kollaborativ arbeiten.

Im Kern bietet Gitlab die Möglichkeit, über das Internet lokale Datei- und Ordnerstrukturen mit einem zentralen Repositorium (der GitLab-Instanz im DHVlab) zu koppeln. Nutzern bieten sich dabei unter anderem folgende Möglichkeiten:

  1. Klonen aller oder ausgewählter Dateien im GitLab-Projekt auf den lokalen Rechner.
  2. Veränderung lokaler Daten mit anschließendem Upload in das zentrale GitLab-Projektrepositorium.

GitLab wird folglich dazu benutzt, alle lokalen und zentralen Daten auf einem synchronen Stand zu halten. Alle Beteiligten können jede Veränderung im Dateibestand, aber auch in einzelnen Dateien, nachvollziehen, übernehmen, aber auch rückgängig machen. Außerdem bietet GitLab die Möglichkeit, mehrere Versionen eines gemeinsamen Projektes anzulegen und diese auch beispielsweise parallel zu entwickeln oder daran zu experimentieren (über sog. forks). Auf diese Weise kann eine konsolidierte Hauptversion der Projektdaten erstellt werden, während verschiedene Mitarbeiter oder Gruppen von Mitarbeitern an unterschiedlichen Varianten zu dieser Hauptversion weiterarbeiten.


Hinweise für Dozenten

Kursverwaltung

Sie haben sich für den Einsatz des DHVLab in Ihrer Lehrveranstaltung entschieden. Im Folgenden wird beschrieben, wie Sie als Kursleiter/in ein Lab für Ihren Kurs anlegen und die Teilnehmer akkreditieren und verwalten .

Bitte kontaktieren Sie zunächst das DHVLab-Team . Ein Mitarbeiter wird Ihnen einen Admin-Account anlegen. Die Zugangsdaten werden Ihnen umgehend mitgeteilt.

  1. Melden Sie sich anschließend im " Management UI "-Bereich ( Abb. 1 ) an.
    Signin dozent
    Abb. 1: Sign Up Kursverwaltung
  2. Um ein Lab anzulegen, klicken Sie auf die Schaltfläche "Labs" ( Abb. 2 ).
    Signin dozent
    Abb. 2: Übersicht
    Auf der darauffolgenden Seite sind alle Labs aufgelistet, die Sie verwalten. Über die Schaltfläche "Create" können Sie ein neues Lab anlegen ( Abb. 3 ). Geben Sie hierzu den gewünschten Lab-Namen sowie eine kurze Beschreibung in die dafür vorgesehenen Felder ein.
    Lab erstellen
    Abb. 3: Neues Lab erstellen
  3. Teilen Sie Ihren Kursteilnehmern mit, dass sie sich im DHVLab für Ihre Lehrveranstaltung registrieren sollen.
  4. Sobald sich Kursteilnehmer für das Lab Ihrer Lehrveranstaltung registriert haben, erscheinen sie in der "Lab User"-Übersicht des Management UI-Bereichs ( Abb. 4 ). Sollten Sie mehrere Lehrveranstaltungen anbieten, können Sie die Ansicht über das Feld "Lab" filtern .
    Teilnehmeruebersicht
    Abb. 4: Teilnehmerübersicht
  5. Bestätigen Sie die Teilnehmer Ihrer Veranstaltung über die Schaltfläche "Grant" . Der verifizierte Teilnehmer erhält daraufhin eine Benachrichtigung per E-Mail über die Zulassung zum Lab und kann sich ab sofort anmelden.
  6. In gleicher Weise können Sie einen Benutzer über die Schaltfläche "disable" deaktivieren , wenn dieser z.B. nicht mehr an Ihrem Kurs teilnimmt. Die durch den Benutzer bis zu diesem Zeitpunkt generierten Daten bleiben erhalten.
XXXNoch zum Text oben hinzufügen:XXX

Arbeiten mit der OwnCloud

Inhalte mit dem Kurs in der OwnCloud ( Abb. 5 ) teilen:

Cloud interface
Abb. 5: OwnCloud - User Interface

Die OwnCloud bietet Ihnen die Möglichkeit, beispielsweise Übungsaufgaben oder Anweisungen mit Ihrem Kurs zu teilen ( Abb. 6 ).

Cloud teilen
Abb. 6: OwnCloud - Inhalte teilen

Sie hierzu eine Datei in Ihre OwnCloud-Umgebung hoch (nach Wunsch passwortgeschützt). Senden Sie die den Dateilink an die Teilnehmer. Diese können die Datei im Anschluss in ihrer eigenen Cloud abspeichern.

Datenbankumgebung

Für Ihre Lehrveranstaltung steht Ihnen eine eigene Datenbankumgebung zur Verfügung. Als Kursleiter haben Sie Lese- und Schreibrechte für alle Kursdatenbanken (diese sind gekennzeichnet durch das Praefix "all_") sowie die Datenbanken Ihrer Kursteilnehmer (labuser_mmuster). Ihre Kursteilnehmer besitzen dagegen - abgesehen von ihrer eigenen Datenbank - nur Leserechte für die Kursdatenbanken.

Virtueller Desktop

Im Virtuellen Desktop können Sie im Ordner "shared" einen Ordner für Ihre Lehrveranstaltung anlegen. Bitte denken Sie daran, die Ordnerrechte (Rechtsklick auf das Ordnersymbol) so einzustellen, dass Ihre Kursteilnehmer die Berechtigung erhalten, in Ihrem Ordner Dateien einzustellen oder zu verändern. Beispielsweise können Sie eine Musterdatei einstellen, die Ihre Teilnehmer kopieren und - um ihr Namenskürzel versehen - ebenfalls dort abspeichern.